Erstellung eines Rückverfolgbarkeitskonzepts zur Einhaltung von Qualitätsstandards unter Berücksichtigung der EU-Lieferkettenrichtlinie


INHALT

Durch die Rückverfolgbarkeit von Produkten soll die Einhaltung von Normen und Qualitätsstandards gewährleistet werden. Somit können Mängel frühzeitig erkannt und damit verbundene Kosten vermieden werden. Durch Gesetze wie der EU-Richtlinie CSDDD erweitert sich der Fokus auch auf Umweltschutz- und Menschenrechtsaspekte. Deshalb wird für die MFL ein Konzept zur Rückverfolgbarkeit unter Beachtung von Qualitätsaspekten und Sorgfaltspflichten der EU-Lieferkettenrichtlinie CSDDD erstellt.
 
AUFGABENSTELLUNG

Im ersten Abschnitt sind die theoretischen Grundlagen zur Bearbeitung der Themenstellung herauszuarbeiten. Hierzu sind der Begriff der Rückverfolgbarkeit und deren wesentliche Elemente zu beschreiben. Dabei sollen auch Modelle und Herangehensweisen zur Konzeptionierung eines Rückverfolgbarkeitssystems aus der Fachliteratur erörtert werden. Ebenso ist es notwendig, die Grundlagen zur EU-Lieferkettenrichtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive auszuarbeiten und die Möglichkeit zur Einbindung in ein Rückverfolgbarkeitssystem aufzuzeigen. Den Schwerpunkt des praktischen Teils soll die Konzepterstellung zur innerbetrieblichen Rückverfolgbarkeit von Rohmaterialien und Halbfabrikaten für die Businessunit Maschinenbau des Unternehmens Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H. bilden. Auf Basis von Unternehmensanforderungen und der theoretischen Grundlagen, sind Lösungen für die systemische Umsetzung der Rückverfolgbarkeit auszuarbeiten und notwendige Prozessanpassungen abzuleiten.


Status der Arbeit:Abgeschlossen
Schwerpunktbereich:
Beginn:11/01/2023
Student(in):Katarina Hirschhuber (Master Industrielogistik)

Betreuer(in):Daniel Mark   |   03842 402 6004   |   daniel.mark@unileoben.ac.at

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